Moderation

Moderation stiftet partizipative

Kommunikation unter Anwesenden

 

Moderation ist eine Methodik, um Verständigung angesichts ggf. konträrer Auffassungen und Interessen zu erreichen, die nicht alleine in den einzelnen Menschen verankert sind, sondern in den Gruppierungen, denen Sie zugehören. Wenn Menschen zusammenkommen, um miteinander etwas zu besprechen, so kann es passieren, dass einige oft und lange reden, während andere sich zurückhalten und schweigen. Oft reden sie aneinander vorbei, wiederholen sich und finden kein Ende. Im Allgemeinen ist der ranghöchste Teilnehmer der Gesprächsleiter. Er erteilt Wort und nicht selten redet er am meisten.

Die Moderation hat hierarchisch auftretenden Gesprächsleiter durch unparteiische Moderatoren ersetzt. Die Methode macht es möglich, Äußerungen wirklich aller Teilnehmer zu stimulieren und die Diskussionen zu visualisieren. Moderatoren lenken Kommunikationsprozesse nach den folgenden Maximen:

    • a) Alle Anwesenden angemessen zu Wort kommen lassen
    • b) Visualisierung – die Gesprächsbeiträge sichtbar machen
    • c) Zum Widerspruch stimulieren
    • d) Verfestigte Denkweisen öffnen
    • e) Machtverhältnisse und Machtspiele einbeziehen
  •           g) Ergebnisgerichtet moderieren
      f) Diskurse als offene Prozesse gestalten

 

„Es kommt darauf an, die Verhältnisse zu ändern, nicht das Verhalten!“

 

>> Was Moderation leisten kann…